26.10.2022

Beckenbodenwelt.de


MEIN JAHRESRÜCKBLICK 2022

VIELES SORTIERT SICH NEU

Im letzten Jahr habe ich unter dem Hashtag #Jahresrückblog21 meinen ersten Jahresrückblick geschrieben. Angeleitet von Judith Peters @sympatexter und mit vielen anderen. 

Ungeübt wie ich war, hab mir ganz schön viel Druck gemacht. Dieses Jahr lief das schon alles viel besser.

Dank Judiths täglicher Mails, die ich gesammelt und am letzten Wochenende als Orientierung genutzt habe, lief es ziemlich geruhsam.

Aber auch, weil ich entspannter war. Ich wußte ja inzwischen, wo und wie es langgeht.

Das fast abgelaufene Jahr war wieder gut gefüllt. 

Auf manches hätte ich gut verzichten können. Da bin ich bestimmt nicht alleine!

Vieles, was ich im Jahr davor angefangen und geplant hatte, zeigte sich dann doch anders. Mal besser, mal schlechter, aber immer sinnvoll. So bin ich. Ich kann fast allem etwas Positives abgewinnen. 

Jetzt stehe ich am Ende des Jahres und schau zurück. Versuche zu erkennen, was besser geht und was mir fürs nächste Jahr hilfreich erscheint, um erfolgreich weiterzugehen.

Manches habe ich schon mal im Kopf und anderes wird sich sicher noch entwickeln. Wie immer!

Das einzig Beständige ist die Veränderung. Können einige in meinem Umfeld wahrscheinlich schon nicht mehr hören. 

Aber jetzt erstmal fasse ich hier die für mich wesentlichen Ereignisse  zusammen. Damit ich auch nächstes Jahr wieder lesen kann, was war, und sehen kann, was sich wie entwickelt hat. Und mich drüber freue! 

Und besonders schön finde ich daran, dass ich nicht nur ein paar weitere Tage, ein weiteres Jahr abgearbeitet habe, sondern mit den einzelnen Punkten Erinnerungsmarker setze. Momente meines Lebens greifbar mache. 


Das war also mein 2022!


Meine Ziele für 2022 - und was daraus geworden ist

  • Mein Hauptziel war und ist, mein Online-Business weiter voranzubringen. Und vorab, das kommt in diesem Jahresrückblick mehrfach vor. 😉 
  • Zeit für mich! Ist noch ausbaufähig, aber es ist schon wieder mehr!
  • Mein Offline-Business in der Praxis hat sich verändert. Nicht unbedingt so, wie ich es wollte. Aber es hilft mir, mich auf den weiteren Verlauf zu fokussieren.
  • Ich wollte an Kurse teilnehmen, um  noch mehr zu lernen, wie ich online besser sichtbar werde. Es waren weniger als 2021 - Gott sei Dank, denn da hatte ich mich schon ganz schön damit zugeballert - aber doch genug, um meine Richtung besser zu finden. Für 2023 weiß ich klar, was ich machen werde und was es mir bringt.
  • Auch mein Training war weiter ein Thema. Und es wird! Im August habe ich mir einen Pakama-Rucksack mit Trainingequipment für überall gekauft. Und es läuft. Seitdem werde ich auch immer besser! 
  • Mein Laufprogramm hat sich verändert. Ich bin weg von 10 km und mehr bei regelmäßig 2x wöchentlich 4-5 km laufen und 1-2x 1 Stunde zügig gehen. Das ist für meinen Kopf und meinen Körper gut!

Corona-Pandemie Jahr 3

Fast drei Jahre leben wir nun schon mit dem aktiven Coronavirus. Und ich behaupte mal, wir können immer besser damit umgehen. Zum Glück! Und ich bin sehr dankbar dafür!

Foto von Anna Shvets: https://www.pexels.com/de-de/foto/gesichtsmaske-auf-blauem-hintergrund-3786126/
medizinische Maske - wichtigstes Utensil der Corona-Pandemie

Ich weiß noch, wie ich in meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin 1984-86 die Bedeutung für Pandemie und die entsprechenden Maßnahmen lernen mußte. Damals mehr ein Proforma-Ding.

Da ich immer versuche, mir ein Bild von Dingen zu machen, versuchte ich das auch damals.

Unvorstellbar und beängstigend!

Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, dass eine Erkrankung in jedem Winkel der Erde zeitgleich zu finden ist und alle so massiv betrifft und im Griff hat.

Corona hat mir gezeigt, wie es sein kann. Und auch wie unterschiedlich mit so einer Pandemie umgegangen wird. 

Im Rückblick kaum noch greifbar. Es ist schon fast wieder nur eine Erinnerung. Auch weil ja inzwischen so viel anderes passiert und uns kaum Zeit läßt, nochmal kurz nachzudenken, was vor einem und zwei Jahren zu dieser Zeit los war.

Dankbar bin ich, dass ich und meine Familie so gut durch diese wirklich schlimme Zeit gekommen sind. Und auch dafür, dass es inzwischen eine verläßliche Impfung gibt, die schützt und keine wirklichen Problem macht - zumindest bei mir. 

Und ich bin eine von denen, die bisher immernoch ohne Corona-Infektion durchs Leben geht. Ich brauch das auch nicht! 

Ja, ich weiß, das braucht keiner. Doch wenn es geht, möchte ich darauf verzichten. 😉

Der Ukraine-Krieg

Kürbis mit Ukraine-Flagge auf Profilbild
Instagram Beitrag zum Einmarsch der Russen in der Ukraine

Die für uns alle größte und andauernde Veränderung war und ist der Angriff Russlands auf die Ukraine in diesem Jahr.

Unfaßbar und beängstigend - für mich und viele, die ich kenne.

Inzwischen bekomme ich aber auch immer mehr eine riesengroße Wut auf Putin und seine ganze Anhängerschaft, die Menschen und so viel mehr mit einer Rücksichtslosigkeit niedermetzeln. Egal, ob die ukrainische Bevölkerung oder die eigenen Soldaten, die in einen Krieg geschickt werden, der so viel kaputt macht und vernichtet.

Gleichzeitig begleitet mich eine Angst, mit der ich ähnlich wie in der Hochphase der Corona-Pandemie hinterfrage, was so vieles für einen Sinn hat. Aber auch, wie wir z.B.durch diesen Winter kommen, wie ich in meinem kleinen Umfeld mit der Kostenexplosion klar komme, was für Veränderungen noch auf uns zukommen. Und so vieles mehr! 

An manchen Tagen muß ich schon sehr um meine Zuversicht kämpfen. Dann fühle ich mich aber ganz schnell undankbar, denn ich gehe abends ins Bett und weiß, dass ich am nächsten Morgen mit einem Dach über dem Kopf in meinem Zuhause aufwache und mich nicht wirklich sorgen muß, ob es anderen gut geht oder sie sogar noch leben.

Ich merke aber auch bei Gesprächen mit anderen, was uns diese vergangenen drei Jahre abgefordert haben. An Kraft, an Zuversicht, an Durchhaltevermögen und an Sorgen. Und wie sehr ich mich nach Ruhe und Ausgeglichenheit sehne.

Sicher ein wenig naiv. Aber so bin ich!

Und genau das ist dann auch der Grund, warum ich mich gerade in den letzten drei Jahren privat so zurückgezogen habe.

Ich treffe wenig bis keinen und habe die größte Freude, Zuhause mit meinen Liebsten die Zeit zu genießen.

Mein Weg an die Börse

Wenn ich an 2021 denke und was ich da alles gemacht habe.

Viel für mein zukünftiges Online-Business - das wohl hier meistgenutzten Wort. Technisch, inhaltlich, gedanklich!

 

Aber es war auch etwas ganz anderes dabei. Aktienanlage für Frauen!

Denn neben all dem, was ich oben schon genannt habe, hat mich auch die Sorge um meine Alterzukunft umgetrieben - und tut es noch immer. 

Instagram-Profil Carmen Mayer
Carmen Mayer bringt Frauen an die Börse

So hat mich ein Beitrag von Carmen Mayer in den Bann gezogen zum Thema Frauen und Aktien an der Börse.

Der 1. Termin war eine Webinar von ca. 1,5 Stunden mit viel Information. Aber Carmen macht die Börse und alles, was damit zusammenhängt so einfach und verständlich. Und schon war ich voll gebannt.

 

Das wollte ich auch. Geld anlegen, das eine gewisse Sicherheit hat, aber auch Anerkennung. Mit dem Gefühl ich hab es im Griff und kann es ein wenig kontrollieren. Kein Glücksspiel-Gefühl, kein Roulette oder Zocken. 

Das geht! Es braucht etwas Geduld, Ruhe und Wissen. Und eben Zeit!

 

Schnelles Geld an der Börse ist Zocken und macht Streß. Nichts für mich!

Aber das Gefühl, du kaufst einen Teil einer Firma und bist ihr Teilhaber, das macht Spaß. So kannst du auch mit etwas mehr Hintergrundwissen gut und mittel- bis langfristig investieren und dir etwas aufbauen. 

Und das ist es, worum es mir geht.

 

Und bei und mit Carmen habe ich eine ganze Menge dazu gelernt. Nun verstehe und durchblicke ich mehr die Zusammenhänge und den Ablauf der Börse. Und da bleib ich dran.

Zielgruppencoaching und Umfrage

Um ein Business egal ob on- oder offline in Bewegung zu bringen, braucht es eine Zielgruppe. Menschen, denen ich meine Angebote verkaufe.

Aber wer meine Zielgruppe ist und was sie will, braucht ein  paar Dinge.  

Also habe ich mich auch darum gekümmert.

Claudias Buch zum Zielgruppencoaching
Claudias Buch zum Zielgruppencoaching

Schon im Herbst 2021 hatte ich bei der Zielgruppenqueen Claudia Schiffer - nein, nicht das bekannte Model - ein für mich komplett schlüssiges Coaching gestartet.

Da ging es um Persönlichkeitstypen und wie ich sie anspreche, also eher Zielgruppenpsychologie. Das ist ja komplett meins! :-)

Ich hatte viel Spaß und hab viel vertieft und gelernt. Danke dafür, liebe Claudia!

So gehörte dazu auch, eine Umfrage zu erstellen. Und da ich in 2021 schon bis unter die Decke voll war mit Kursen und Arbeit, habe ich sie dann erst Anfang 2022 gemacht.

Meine Erwartungshaltung war recht hoch, wohl eher zu hoch. So halfen mir das bzw. die Ergebnisse für mich erstmal nicht so.

Aber mit ein bißchen Zeit und  Geduld und einem anderen Kurs in diesem Jahr änderte sich das. Ich kann damit jetzt doch wesentlich mehr anfangen  und es hat sich gelohnt.

Spannende Antworten und Einblicke in die Gedanke meiner Zielgruppe sind dabei rausgekommen.

Dadurch wurde mir dann aber auch klar, dass ich an meiner Idee und meiner Zielgruppe noch ein wenig feilen muß - und den Blickwinkel verändern. Doch das weiß ich erst seit ein paar Wochen.

Aber es ist ja nie zu spät! 

Meine 1. Runde Online-Kurs

Mein Ziel ist, Frauen mit Blasenschwäche und Harnverlust so unabhängig wie möglich zu diesem Thema zu machen.

Weniger mit Übungen, sondern mit meinem Wissen und den dazu einfachen Erklärungen, wie es dazu kommt und was wirklich dauerhaft dagegen hilft. 

Einfach und verständlich, aber auch informativ und unterhaltsam. Für Jede und jederzeit.

Wissen, was hilft, damit es besser. Für absolute Lebensqualität.

In 20 Jahren habe ich um die tausend Frauen genau damit Körpergefühl, Wissen und Selbstbestimmtheit versorgt. Und zwar so, dass sie möglichst jederzeit unabhängig von irgendwelchen Kursen und Übungen die wichtigen Dinge dafür parat haben.

Meine Idee für den Online-Kurs ist eine Art "Gebrauchskurs" für den Beckenboden und allem, was dazu gehört.

Um z.B. ein Auto von A nach B fahren zu können, lernst du in der Fahrschule ja auch, wie du mit ihm umgehst. 

Oder du belegst einen Kochkurs, damit dir ein Kenner und Könner zeigt, was und wie du Dinge zusammenmischst, um etwas Leckeres zu kochen oder zu backen. 

Genauso wie bei einem Tanzkurs, einem anderen Kurs für dein Hobby oder, oder, oder.

Du läßt es dir zeigen und nimmst es mit in dein Leben.

Und genau das ist die Idee! Für Frauen zwischen 40 und 55.

Dort erfahren durch mich und üben mit mir, wie ihr Körper funktioniert. Damit sie mit ihm leben und nicht gegen ihn kämpfen. Ganz einfach und leicht. 

In diesem Kurs gibt Infos und  machen gemeinsame kurze Übungen, die in den Alltag passen. So wissen sie dann, wie und warum es wirkt, und bekommen fast nebenbei einen aktiven Körper und Beckenboden.

Und irgendwann läuft es dann ganz von selbst. Das Unterbewußtsein übernimmt es und baut es in den Alltag mit ein. So wie beim Autofahren, kochen, backen, tanzen usw..

Also habe ich dann im Frühjahr die Betaversion meines Online-Kurses das erste Mal durchgeführt.

Mit ein paar Frauen, die eben das wollten. Ihren Körper kennen, ihn als Freund und nicht als Gegner betrachten. Mit Infos und Erklärungen, ihn selbstbestimmt unterstützen. 

Auch hier gab es für mich eine Menge Einblicke  und Erkenntnisse. Genau damit gestalte ich den Kurs noch genauer.

 

Mit Jasmin von Happiemotion (Entschleunigung statt Burnout) hat sich dadurch dann auch ein wunderbarer Kontakt mit regelmäßigem Austausch und Freude entwickelt. 

Danke, liebe Jasmin! Sie nimmt übrigens auch am Jahresrückblog22 teil. ;-)

Seitdem habe ich montags ein Online-Treffen für kleine Übungseinheiten und Unterstützung zum Thema Beckenboden. Jede Woche für ca. 20 Minuten. Eine wahre Bereicherung für alle! 

Internet-Technik

2020 und 2021 war ich zum Thema online und Technik noch etwas orientierungslos unterwegs.

Ich dachte nur "Ich muß lernen, wie ich meine Sachen ins Internet bekomme!" und "Es gibt so viel! Was davon brauche ich denn nun wirklich?". 

2022 hat sich das Kopfchaos dann endlich gelichtet. Langsam, aber beständig.

Inzwischen weiß ich, was ich will und brauche.

Durch die Termine zum Thema SEO (Ariane Stürmer), Copywriting (Tim Gelhausen) und Salespage & Copywriting (Liwia Weible) durfte ich nochmal so viel lernen. Alleine dadurch verstehe ich immer mehr.

 

Für mich steht SEO an erster Stelle und so starte ich in 2023 bei Ariane Stürmer im nächsten Jahr den Kurs zum Selbermachen und freue mich schon sehr darauf. Ariane ist ein wirklich bezaubernder Mensch ist und reißt mich mit ihrer Art immer wieder mit. 

Und danach schaue ich mir an, was ich noch so brauche.

Ukraine-Flüchtlinge

Im Frühjahr sprach mich ein meiner Patientinnen an, weil sie der Mutter einer ukrainischen Freundin etwas Gutes tun wollte.

Sie (die Mutter) war aus der Ukraine geflüchtet und wohnte zu dieser Zeit hier in Berlin bei ihrer Tochter. Die Flucht war unendlich lang und schwierig. Von der Angst und der Sorge reden wir schon mal gar nicht.

 

Sie hatte schon früher starke Rückenschmerzen und ein paar Freunde der Tochter wollten für eine Behandlung zusammenlegen. 

Mein Praxis-Angebot besteht auch aus Osteopathie und Massage und so sollte es eine Behandlung bei mir sein. 

Wie so viele wollte ich ein wenig Unterstützung für Menschen aus der Ukraine geben. Es sollte aber persönlicher sein als nur Spenden, was auch wichtig und gut ist.

 

Das ist der Grund, dass Svitlana seitdem regelmäßig zu mir zur Behandlung kommt.

Und weil ihre Freundin, mit der sie zusammen geflüchtet war, auch starke Probleme hatte, kam ziemlich bald dann auch noch Galina zu mir.

Dadurch habe ich den Kontakt zu diesen zwei wunderbaren Frauen aus der Ukraine, die mit so viel Herzenswärme und Freude ihr sorgenvolles Leben in einem fremden Land meistern. 

 

Ich bin voller Respekt und Hochachtung, was und wie die beiden sich hier einfinden, die Sprache lernen und versuchen, ihre Angst und Sorge nicht überhand nehmen zu lassen.

Und jedesmal, wenn ich sie wieder treffe, ist es schön - für uns alle. Es hat sich schon eine Art Freundschaft entwickelt und mich rührt es an, wie dankbar sie mir für alles sind, was ich ihnen gerne und von Herzen gebe. Egal, wie klein es ist.

Nicht nur die Behandlung, sondern auch Ideen und Anregungen, die ich für jeden in meinem Umfeld habe. Mir ist es wichtig, dass sie sich bei uns wohl fühlen und manchmal ihre Sorgen ein wenig nach hinten rücken - wenigstens für einen Moment.

 

Und inzwischen können wir uns auch schon ganz gut auf Deutsch unterhalten. Ergänzt wird das dann durch Englisch und Hand und Fuß-Beschreibung. Für den Notfall gibt es dann noch eine Übersetzungs-App. Das funktioniert wirklich gut.

Meine Kinder in 2022

Wie für alle Eltern sind meine Kinder ein wesentlicher und wichtiger Teil meines Lebens.

Ich bin stolz auf sie und froh, dass ich ihre Mutter sein darf und sie ihren Weg so gut gehen.

Ende Januar hat Leon, der jüngere von beiden, seine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker erfolgreich abgeschlossen und wurde erstmal für 6 Monate befristet in seiner Firma weiter beschäftigt.

Im Juli wurde sein Vertrag entfristet und er hat somit eine sichere Arbeitsstelle. Sehr beruhigend!

Mein größter Respekt gilt seiner Arbeitszeit. Er arbeitet in Schichten, ohne Murren und Klagen äußerst zuverlässig.

D.h. dann, für die Frühschicht um 4:30 Uhr aufstehen. Nach der Spätschicht erst gegen 23 Uhr Zuhause sein. Und die Nachtschicht für 5 Nächte ab sonntags 22 Uhr zu starten. 

Jede Woche wechselt in eine andere Zeitphase und kommt damit immer besser klar. Beeindruckend!

Jan, mein älterer Sohn, arbeitet in seinem Traumberuf als Moderator bei einem kleinen Radiosender in Potsdam. 

Dort hat er auch sein Volontariat gemacht und wurde schon 2020 übernommen.  

Relativ bald bekam er die Möglichkeit, regelmäßig live zu senden. Was für eine Freude!

Doch sein absoluter Traum von einer festen eigenen Sendung ging dann in diesem Jahr in Erfüllung.

Seit September moderiert er nun die Morgensendung (Die Wachermacher) des Senders. Es macht Spaß, ihm zuzuhören!

So muß auch er zwischen 4 und 4:30 Uhr aufstehen, da er gegen 5 Uhr im Sender ist, um die Sendung vorzubereiten. Zum Glück hat er nur einen Weg von 15 Minuten zu Fuß!

Ab 6 Uhr startet die Sendung und dauert bis 10 Uhr.

Davor, dabei und danach ist Redaktionsarbeit fällig. Zusätzlich gibt es auch Außentermine für ihn und so ist eine Menge zu tun. 

Aber er hat Freude und Spaß und das ist es, was zählt.

Es sind zwei tolle Menschen und ich bin so dankbar, dass es ihnen gut geht und sie ihr Leben leben, wie sie es sich vorstellen.

Seit Juli ist für mich damit auch das Gefühl der Verantwortung um einiges kleiner geworden. Das war auch der Zeitpunkt, an dem ich das Gefühl hatte, ich habe meine Leben wieder nur für mich.

Nicht falsch verstehen. Ich liebe meine Kinder unendlich und möchte keinen Tag mit ihnen missen, auch wenn es nicht immer einfach war - wie in allen Familien. Doch die Verantwortung hat mich sehr gedrückt, vor allem weil ich sie überwiegend alleine groß gezogen habe.

Aber ich kann sagen: "Geschafft!"  🤗 ❤️

Blog & Newsletter

Was ich immer wieder lese und höre als wichtigen Tipp, um online erfolgreich zu werden und zu sein, ist, dass du unbedingt einen Blog und / oder einen Newsletter brauchst.

Bild zu Intsagrambeitrag
Instagram zu meinem Interview mit Clara von @wechselleben

Nicht dass das jetzt für mich in diesem Jahr die neueste Erkenntnis war. Aber ich hab es eben Immer ein bißchen aufgeschoben.

Mein Thema für dieses Jahr war aber nun mal mehr Sichtbarkeit und so habe ich meinen leicht dümpelnden Blog seit Sommer wieder regelmäßig - was auch immer das heißt - gefüttert. 

Das fällt mir mal nicht ganz so schwer. Hab ich doch immer eine Idee, was ich zu meinem Thema Beckenboden schreiben will.

Im Januar hatte ich auch ein wirklich tolles Interview mit Clara von @wechselleben zum Thema Beckenbodentraining. 

Wir haben ausführlich darüber gesprochen und auch beide etwas dabei gelernt.

Clara schreibt ihrem Blog zum Thema Wechseljahre über alles, was in dieser Zeit vorkommt und wichtig ist.

Im April hat sie dann dort unser Interview veröffentlicht. Und das hat mich dann schon ein bißchen stolz gemacht. War schließlich das erste Mal, dass ich als Fachperson ein Interview gegeben habe.

Etwas schwieriger ist da für mich schon die Sache mit dem Newsletter.

Angefangen hatte ich 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns mit täglichen kleinen Nachrichten über WhatsApp. Ich wollte den Kontakt zu meinen Gruppenteilnehmer, für die mein Angebot in der Praxis ja dann ziemlich lange ruhen sollte, erhalten.

Und so habe ich über Wochen jeden Tag eine kleine Übung und eine Idee für eine Tagesaktivität geschickt.

Das hat Spaß gemacht und alle - auch ich - waren begeistert, was mir so alles einfiel.

Nach einiger Zeit bin ich dann auf 5x und schließlich auf 3x wöchentliche Nachrichten runtergegangen.

Aber wie alles brachte uns dann auch die Pandemie eine Routine und einen Alltag. Zum Glück, denn dieser Dauerausnahmezustand war ja nervlich auch ganz schön anstrengend.

So gingen dann die meisten zunehmend wieder ihrem Alltag nach und meine Leserzahl schrumpfte.

Außerdem waren die Nachrichten ja auch eher zu allgemeinen Themen, nicht so sehr zum Beckenboden. 

Ich nahm das zum Anlass, umzustellen von WhatsApp auf E-Mail. So entstand dann mein Newsletter. 

Inzwischen habe ich eine kleine E-Mail-Liste, immerhin mehr als letztes Jahr um diese Zeit. 😉

Aber ich möchte, dass diese wächst. Klar!

Genau das ist dann auch das, was mich in den letzten Wochen beschäftigt.

Wie mache ich das? Sind meine Newsletter wirklich interessant? Was kann ich besser machen? Und noch ein paar Fragen mehr!

Wenn ich bei anderen lese und höre, dann klingt das immer alles so einfach. Und überall steht "Du mußt nur gute Texte schreiben, dann kommt das schon!". 

Hmmm! Meine Texte haben bis hierhin leider noch nicht so die Liste gefüllt. Aber ich bleibe auch hier dran! 

Nein, ich möchte auch nicht Facebook mehr füttern. Oder Instagram. Das ist nicht mein Ding!

Dann lieber mit SEO. Das ist die bessere Möglichkeit. Und da bin ich ja für Februar in den Startlöchern. 

Doch ich gebe nicht auf!

Der Vorteil dieser ganzen Sache ist, dass ich mich jetzt nochmal - oder vielleicht auch erst? - richtig mit meinem ganzen Branding und allem drum und dran beschäftige.

Ein paar wertvolle Tipps und Anleitungen habe ich schon gefunden und ich sehe, dass alles seine Zeit hat. Und das ist eben gerade meine dafür!

Der nächste Schritt fürs Online-Business

Dieser Punkt sieht aus wieder der Anschluß an den Punkt davor. Ist bei mir aber tatsächlich schon vorher gelaufen. 

Doch jetzt weiß ich, wie ich ja schon geschrieben habe, dass ich mich nochmal anders und in einer anderen Reihenfolge damit auseinandersetzen muß.

Hab ich gerade in den letzten Tagen erkannt. Wie gut!

Mein Kernthema kenn ich - inzwischen!

Hat zwar auch eine ganze Weile gedauert, aber jetzt steht es!

Warum das so lange gedauert hat?

Ich kann und weiß ziemlich viel. Auch gerade in meinem Bereich.

Und ich komme aus einer Zeit in einer Branche (Physiotherapie), in der es wichtig war, ein relativ breitgefächertes Angebot zu haben. Das finde ich auch wichtig! Denn der ganzheitliche Blick ist ein wesentlicher in der Medizin. 

Wenn du in einer Physiopraxis arbeitest, dann mußt du auch heute noch ein großes Themengebiet bedienen.

Da kannst du nicht sagen, das und das ist nicht mein Bereich, kann ich nicht, will ich nicht. Was zur Behandlung kommt, muß optimal betreut werden.

Und genau das ist meins. Ich möchte das Beste für jeden meiner Patienten in allen meinen Bereichen. Heute wie früher, off- und online.

Das ist dann auch der Grund, warum ich so lange gebraucht habe, mein Kernthema auszuarbeiten. Nicht wegen der Zielgruppe, sondern weil ich mit Beginn meiner Ausbildung (1984) verinnerlicht habe, dass ein breites Wissen extrem wichtig ist. Und weil ich überhaupt so bin! Ich  muß immer wissen, was wovon kommt und wohin führt.

So muß ich immer wieder darauf achten, dass ich in meinem Kernthema spitz bleibe. Nicht mit der Zielgruppe, sondern mit den Antworten auf die Probleme, die mir begegnen. 

In 2022 bin ich jetzt aber wirklich weitergekommen. 

Mein neues Logo steht schon mal zum Großteil und einer meiner Kernsätze. Nun arbeite ich an meinen Claim. Auch meine weiteren Grundlagen sind ein weiteres Thema.. 

Aber ich weiß ja jetzt, wo's hingeht.

Mein Kreuz mit der Nachbarschaft

Vor über 36 Jahren bin ich nach Berlin gezogen und vor 25 Jahren an den Rand der Stadt.

Berlin war eine meiner großen Lieben! Hier wollte ich bleiben. Bin ich ja auch!

Doch leider hat sich viel verändert in und um die Stadt!

Hund sitzt am Zaun
Ein Hund aus unserer Nachbarschaft

Der Mauerfall war das Wesentliche und ich bin froh darum.

Allerdings ist das ein Grund dafür, dass Berlin eine Entwicklung genommen hat, die nicht mehr meine ist.

Voll, dreckig, viel lauter als früher, eng, rempelnd und vieles mehr, was mich anstrengt und traurig macht.

Das betrifft inzwischen nicht mehr nur die Bereiche in der Stadt, sondern zieht auch immer mehr in die äußeren Zonen, wo ich wohne.

Für mich war noch vor gar nicht langer Zeit unvorstellbar, dass mir der Winter lieber ist als Frühjahr und Sommer.

Doch jetzt weiß ich sehr zu schätzen, was gut schließende Fenster und frühe Dunkelheit für Vorteile bringen. Nämlich mehr Ruhe im Außen und Nachbarn, die nicht so viel draußen rummachen und Lautstärke produzieren.

Diese Unruhe ist für mich besonders nach den zwei Corona-Lockdown-Jahre eine besondere Herausforderung. 

Ich weiß nicht, ob ich empfindlicher bin als früher oder ob tatsächlich mein Umfeld zunehmend anstrengend wird.

Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

Aber nicht  nur mir geht es so!

Meinen Kindern, die ja hier geboren und aufgewachsen sind, geht es genauso. Da kann man es also nicht auf das Alter oder die alten Erfahrungen schieben.

In unserer unmittelbaren Nachbarschaft entwickelt sich seit ein paar Jahren ein Verhalten, dass ich als rücksichtslos und egoman empfinde.

Laut sein zu jeder Tages- und Nachtzeit. Auto als wichtigstes Ausdrucksmittel. Garten- und Hausgestaltung als Wettbewerb. Umgang mit anderen auf Bildniveau. Und vieles, vieles mehr.

Noch vor 5-6 Jahren konnte ich mir nicht vorstellen, aus unserer Einfamilienhaussiedlung wegzuziehen. Inzwischen ist es eine Option.

Für Menschen, die in einer Gegend mit Mehrfamilienhäusern wohnen, ist das wahrscheinlich schwer nachzuvollziehen. Denn wo mehr Menschen sind, ist auch mehr Unruhe. Aber es ist eben auch ein Stückchen mehr Abstand. Das macht es ein klein wenig unpersönlicher. Was durchaus ein Vorteil ist.

In unserer Wohngebiet kommt die menschliche Neigung, über alles und jeden Bescheid wissen zu wollen, immer deutlicher raus. Wegen der geringeren Anzahl an Menschen hat leider aber auch ganz schnell jemand die Nase in Sachen, die ihn nichts angehen. Das strengt mich zusätzlich an.

Und miteinander darüber reden bringt eben auch nichts. Leider! Hab ich alles schon versucht.

So schauen wir nach einer für uns lebenswerte Option. Wie die aussieht, wird sich zeigen.

Unser Hund ist noch bei uns

Unser Senior wird im kommenden März 15 und ich bin dankbar für jeden Tag mit ihm.

Hund sitzt an offener Terrassentür
Einstein schaut in den Garten

Schon im letzten Jahr war ein Stück meines Jahresrückblogs meiner treuen Hundesseele gewidmet.

Und immer hatte und habe ich im Kopf, dass unsere gemeinsame Zeit begrenzt ist.

Oft frage ich mich, ob er im nächsten Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter noch bei uns sein wird. Und versuche mich so, auf den Abschied vorzubereiten.

Ich weiß, dass das nicht so wirklich klappt, weil es immer zu früh ist. Aber ich probier es eben doch!

Und so genieße ich die Zeit mit ihm und seinen Knopfaugen, wenn er mich anschaut.

Jedesmal, wenn er wieder etwas Lustiges macht, versuche ich, diesen Moment abzuspeichern. Nach dem Motto "Genieße den Moment!". 

Mal schauen, welchen Platz er nächstes Jahr in meinem Rückblick hat.

Und endlich hab ich es geschafft

Schon wirklich lange hatte ich mir vorgenommen, dass ich endlich aus der Kirche austrete. 

mit Kreide auf die Straße gemalte Smiley
Smiley auf die Straße gemalt

Keine leichte Entscheidung für mich. Denn mein Vater war sehr kirchlich orientiert und auch meine Erziehung und Kindheit lief so.

Für mich stellte sich mit der Frage "Trete ich aus?" auch die Frage "Kehre ich meinem Vater damit den Rücken?". 

Nicht, dass ich meine Entscheidungen von der Meinung anderer abhängig mache. Aber das war hier so ein Kindheitsding.

Mein Vater verstarb 2018 und gerade in der letzten Zeit seines Lebens sah ich nochmal ganz stark, wie sehr Kirche und Glauben ihm Halt gaben.

Und auch über unsere Auseinandersetzungen in meiner Jugend und jungen Erwachsenenzeit zum Thema Kirche sehe ich heute anders als damals. 

Doch gerade die Zeit nach dem Tod meines Vaters mit der ganzen Organisation und dem Ablauf für seine Beerdigung haben mir deutlich vor Augen geführt, dass ich zwar glaube, aber dieser Kirche nicht weiter angehören mag.

2019 war mein Terminplan zu voll.

2020 und 2021 war Pandemie-Hochphase und es gab keine Möglichkeit beim Amtsgericht vorbeizugehen. Hab ich doch einen Anfahrtsweg von 20 km. 

Also dann endlich 2022!

Dazu brauchte es einen Termin beim Amtsgericht Potsdam und das bei ziemlich engen Bürgersprechzeiten. 

Doch endlich im Oktober hab ich es geschafft!

Meine innere Bestätigung zog ich zusätzlich aus dem wirklich sehr netten Termin mit einer überaus freundlichen Mitarbeiterin des Amtsgerichtes. Hier sehr selten - zumindest, wenn man Berlin gewöhnt ist.

Auch jetzt fühlt sich gut und richtig an und ich bin froh!

Es geht auch um mich

Ein weiterer Punkt auf meiner Liste für dieses Jahr war, mich mehr um mich zu kümmern.

Hat ja auch lange genug gedauert!

roter Sonnenschirm auf Terrasse
Im Sommer auf unserer Terrasse - der richtige Platz zum Lesen

Meine große Leidenschaft das Lesen hatte in diesem Jahr endlich wieder mehr Platz und Zeit. 

So habe ich alle Bücher von Deborah Crombie gelesen  - sind 18 Stück -  und war traurig, als ich durch war. Bei Elizabeth George, deren Krimireihe ich auch sehr liebe, ging mir das damals genauso. 

 

Dann kam Ken Follett mit "Sturz der Titanen" an die Reihe. Und gerade lese "Winter der Welt" von ihm. Der zweite Teil der Trilogie. Der dritte Teil ist "Kinder der Freiheit" und steht als nächstes auf meiner Liste. 

Wer Ken Follett kennt, weiß, dass seine Bücher immer so um die 1000 Seiten haben. Geschichtliche Themen, die er sehr ausführlich recherchiert hat und einige Wissenslücken schließen.

Ich brauche immer etwas, bis ich reinkomme. Aber dann fesselt es mich jedesmal sehr. 

Auch sportlich war ich wieder dabei.
Nachdem ich meine Laufeinheiten etwas umstellen mußte, weil ich im linken Fuß eine Sehnenplattenreizung (Fasziitis) hatte, habe ich mit 2x wöchentlich 4-5 km laufen und 1-2x wöchentlich 5-6 km zügiges Gehen ein gutes Ausdauertraining. Was passiert, wenn ich das Training nicht umstelle, wußte ich noch von 2016 am rechten Fuß. Das war ziemlich fies und hat sehr viel länger gedauert, bis es wieder gut war. 

 

Seit August bin ich stolze Besitzerin eines Pakama-Rucksackes und mache jetzt auch noch 3-4 x wöchentlich ein angenehmes und effektives Krafttraining Zuhause.

Das Equipment des Rucksacks läßt sich überall nutzen überall und mit der dazugehörigen App macht es mir Spaß und ich habe prima Erfolge. 

Da ich seit Juli auch nur noch für mich denken muß - will heißen, meine Kids machen jetzt beide ihr Ding und ich bin wieder ganz bei mir - laße ich auch wieder öfter mal fünf gerade sein.

Ich mache mir nicht mehr so einen Druck, um Dinge zu erledigen, und höre mehr auf mein Bauchgefühl, wenn es ums Pause machen geht. Was für ein Luxus!

Da ist definitiv noch Luft nach oben. Aber jeder Weg startet mit dem ersten Schritt!

Was sonst noch so war

Eichelhäher auf einem Ast
junger Eichelhäher - unser "Findelkind"

Unseren Urlaub haben wir Zuhause verbracht. Und so waren wir eher in unserem Wohnumfeld unterwegs.

An einem Freitagabend in einer wirklich warmen Woche viel uns beim Weg zum Supermarkt ein Eichelhäher auf, der so gar keine Fluchtdistanz zeigte. 

Seltsam!

Er bewegte sich so gut wie gar nicht weg, wenn einer von uns auf ihn zuging, und machte auch sonst einen verstörten Eindruck.

Weil ich von einer anderen Aktion vor ein paar Jahren wußte, dass die Tierrettung Potsdam e.V. da hilft, rief ich sie an.

Um es kurz zu machen, wir warteten ca. 1,5 Stunden und es kam niemand, weil zuwenig im Einsatz waren. Also verfrachteten wir den kleine Kerl in eine Pappkiste und fuhren ihn gegen 21 Uhr noch nach Werder bei Potsdam zu einer Vogelaufnahmestelle. Eine Tierärztin, die das ehrenamtlich macht.

Sie erklärte uns, dass der Arme völlig ausgehungert und geschwächt war. Sie wollte ihn aufpäppeln und nach einer Woche, wenn es ihm besser geht, wieder aussetzen.

Wir waren zwar nicht beim Supermarkt, aber sind erleichtert und voller Retterstolz dann nach Hause gefahren.

Korb mit Kerze im Glas, Socken, Karte und Tee
Weihnachtspräsent einer Patientin

Das Bild mit dem so wunderbaren Weihnachtspräsent steht stellvertretend für die Frauen, mit denen ich dieses Jahr speziell arbeiten durfte.

Genau diese Frauen entsprechen meiner Vorstellung von Patienten / Klienten, mit denen ich zukünftig gerne arbeiten möchte.

Frauen, die so ticken wie ich, die meine Sprache sprechen und verstehen, und genau das, was ich anbiete suchen und hoch schätzen.

 

Eine dieser Frauen kam zu mir, weil sie starke Knieschmerzen hatte, die wir gemeinsam mit einfachen Übungen und meinem ganzheitlichen Wissen und Ansatz zu Biomechanik und Beckenboden hervorragend und ziemlich schnell beseitigt haben.

 

Eine andere, die wegen leichter Inkontinenz und dem Wissen, dass der Beckenboden dazu gehört. Sie hatte mich kontaktiert, um mit mir daran zu arbeiten. Hier hat sich mit den Informationen und Grundlagen, wie ich sie in meinem Online-Kurs anbieten werde, ein so toller Erfolg eingestellt. 

 

Eine dritte, die aufgrund einer unschönen Entbindungserfahrung so sehr darunter gelitten hat. Dieser Frau konnte ich mit meiner EMDR-Behandlung helfen, die Situation für sich gut zu verarbeiten und ihre Zeit mit Mann und Baby zu genießen.

 

Und noch eine Frau, die auf Empfehlung einer anderen kam, weil sie nach der Rückbildung Schmerzen im Beckenbereich und den Beinen hat - ausgelöst durch einen stark verspannten Beckenboden.

Mit ihr werde ich ähnlich wie in meinem Online-Kurs arbeiten, damit sie in der Zukunft weiß, wie sie ihren Beckenboden ansteuern und in der Spannung senken kann. Damit verbessert sie ihre Schmerzen und kann auch in einer weiteren Schwangerschaft und auch danach im wahrsten Sinn des Wortes entspannt durch Leben gehen.

 

Diese vier Frauen haben mir gerade in den letzten Wochen gezeigt, dass meine Arbeit und der Umgang mit eben solchen Patienten / Klienten für mich so viel Freude bringt. Dafür bin ich so dankbar! Hatte ich doch schon fast geglaubt, dass ich nur noch funktioniere.

Auch privat läuft es rund und wenn ich zurückschaue, dann weiß ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Es gab sicher noch viel mehr in diesem Jahr. Doch das hier ist mir mit das Wichtigste!


Mein Zahlen für 2022

  • Facebook-Kontakte: 113 / 14 
  • Instagram-Follower: 239 / 56
  • Instagram-Posts: 204 / 15
  • E-Mail-Liste: 19
  • gelaufene Kilometer: geschätzt 500 km in diesem Jahr
  • durchschnittliche Laufgeschwindigkeit: ca. 8 km/h
  • meistgespielte Songs: und wieder Songs aus den 80ern, aber auch einiges Neues

Das habe ich für 2023 auf dem Plan

  • weiter online gehen und besser damit werden
  • meinen Online-Kurs erstellen und rausbringen
  • Krafttraining verbessern
  • Laufen ausbauen
  • an mich denken
  • Herz über Kopf
  • weitere Wollprojekte
  • endlich wieder fotografieren und besser werden
  • und vielleicht auch wieder mal nähen
  • und noch vieles, vieles mehr ;-)

Mein Motto für 2023 ist:

YOU WILL GET WHAT YOU WANT!

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Naturheilpraxis Körpersinn

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