26.10.2022

Beckenbodenwelt.de


Mein Jahresrückblick 2021

Mein Weg in die Sichtbarkeit

Schon oft habe ich bewundert, wenn Menschen aus meinem näheren oder weiteren Umfeld einen Weihnachtsbrief mit allen Jahresereignissen schrieben. Und wie oft hatte ich mir vorgenommen „Nächstes Jahr mache ich das auch!“. Hat nie geklappt, bis jetzt!

 

Durch Judith Peters von Sympatexter die, wie schon so viele Jahre vorher auch, in diesem Jahr wieder zu einem Jahresrückblog aufgerufen hatte, war das dann endlich die Möglichkeit, dieses Jahr damit zu starten. Eine tolle Gelegenheit, hierüber einen Jahresrückblick zu schreiben und für mich und evtl. andere in Erinnerung zu halten, was und wie alles passierte.

 

Nicht dass ich schon genug Internet- und Computerdinge in diesem Jahr gemacht hätte. Aber das reizte mich, denn es ist dem Weihnachtsbrief sehr ähnlich und gefällt mir dann noch ein bißchen mehr. Und durch die tolle und motivierender Anleitung von Judith und die tolle Community dazu freue ich mich jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder einen Jahresrückblog gibt und ich so den Überblick über die nächsten Jahre habe und die (hoffentliche) Entwicklung sehen kann.

 

Also geht es jetzt los!



Meine Ziele in 2021 und wie sie liefen

  • Ich wollte mehr aus dem Bauch heraus entscheiden und leben: Hat dann mal mehr oder mal weniger übers Jahr verteilt geklappt. 🙂
  • Meine Tage in meiner Praxis sollten effizienter und weniger werden: Tatsächlich, nach den Sommerferien bin ich von 4 auf 3 Tage in der Woche gegangen und habe einen gefüllten Arbeitsplan. 😉
  • An Online-Kursen teilnehmen: Im März habe ich begonnen und bis Dezember doch einige absolviert. Das waren Challenges, Workshops und Kurse und ich habe dadurch einen besseren Blick für gute und nicht so gute bekommen. Und gelernt habe ich auch eine Menge. 🙂
  • Meine Abende in der Praxis reduzieren: Durch Corona habe ich damit in 2020 begonnen und ist diese Jahr auch so geblieben. Daran halte ich fest. 
  • Endlich mehr Zeit für mich und meine Hobbys haben: Es hat trotz allem, was ich sonst noch so gemacht habe, geklappt. Ich habe wieder mehr gehäkelt, gelesen und musiziert. Ich bin so happy!
  • Mein Krafttraining wollte ich ausbauen: Das klappte noch Anfang des Jahr, allerdings gab es dann Mitte des Jahres einen kleinen Einbruch. Es steht dann für 2022 wieder auf meiner Liste. 😉
  • Mein Ziel, endlich auch 10 km laufen zu können, wollte ich unbedingt erreichen: Zum Urlaub im September habe ich es wirklich geschafft. Doch nach 3 mal bekam ich dann einen dicken Fuß. War wohl zuviel des Guten. Darauf folgte die Pause im Urlaub und die Erkenntnis, dass mich der Druck nicht weiterbringt. Statt Überlastung jetzt langsamerer Aufbau. Das wird wieder werden

Von offline zu online

Schon länger wächst in mir der Wunsch, ortsunabhängig arbeiten zu können. Ich wußte nur ganz lange nicht wie. Nachdem uns die Pandemie mehr Zuhause hält, habe ich fast die ganze Zeit gebrainstormed, wie ich ein Business wie meines online bringen kann. Als ich dann eine Idee davon und dazu hatte, war die nächste Frage, welches Thema ich zum Hauptthema machen kann.

 

Um diesen Schritt zu unterstützen, habe ich dann auch über eine Teil des Jahres an meiner Homepage gewerkelt und sie überarbeitet. Sie ist zwar noch nicht 100%ig so, wie ich sie gerne hätte. Aber wer mich kennt, weiß, dass ich immer daran puzzele.

Der Weg in Socialmedia

Instagram-Posts & Themenfindung: Gefühlt alle machen Instagram. Und dann sollte ich das doch für mein Business auch tun. Es ist ja auch eine tolle Möglichkeit, Themen zu teilen mit anderen. Oder Dinge zur Verfügung zu stellen, die für andere hilfreich sind. Das können Infos genauso gut sein wie Übungen.

Eine typische Aufforderung auf Instagram – also auch von mir

Doch bis ich so weit war und es auch gerne machte, verging eine große Zeit des Jahres. Erstmal nahm ich an einer Challenge teil, die meine Berufsgruppe unterstützen sollte. War ganz nett, aber hat mich nicht wirklich mitgerissen.

 

Aber ich konnte hier wenigstens eine thematische Überschrift für mich finden. 5 beste Übungen! Jeden Monat zu einem anderen Thema. Dadurch konnte ich schon mal eine Routine für Insta entwickeln.

 

Und abdem Sommer gab es dann auch wirklich 3 mal wöchentlich Videos oder Infos zum Thema des Monats (Schulter-Nacken, Rücken, Beckenboden, Kiefer etc.). So habe ich dann auch schon mal langsam ein paar mehr Follower. Ist zwar nur wenig wichtig, aber schön zu sehen, dass Menschen interessiert, was ich von mir gebe.

Ein Bild von mir aus einem meinen ersten Online-Videos in meiner Praxis
Ein Bild von mir aus einem meinen ersten Online-Videos in meiner Praxis

Ein Bild von mir aus einem meinen ersten Online-Videos in meiner Praxis

Gleichzeitig habe ich auch supertolle und schöne neue Kontakte darüber gewonnen, die ich offline niemals getroffen hätte. Und darüber freue ich mich auch so sehr.

Start meines Blogs

Lange habe ich überlegt, zu welchem Thema ich bloggen könnte. Nicht, dass mir nichts einfiel. Im Gegenteil. Es war eher zu viel und zu weit gefaßt. 

 

Dann kam auf meinem Insta-Profil mein Themenmonat 5 beste Übungen zum Beckenboden. Mache ich doch schon seit fast 20 Jahren Rückbildung und bekomme immer eine Menge positives Feedback. Und plötzlich wußte ich, das Thema für den Blog und der nächste logische Schritt für mich, weil ich ja inzwischen auch im entsprechenden Alter bin, ist das Thema Beckenboden, besonders in den Wechseljahren. 

So sieht das Modell aus, an dem ich den Beckenboden erkläre.

Und um es dann noch weiter einzuschränken, schreibe ich jetzt schon seit 3 Monaten zum Thema Beckenboden und Inkontinenz. Gibt es doch so viel mehr Frauen, die ein Problem damit haben, aber nicht darüber sprechen. Daraus möchte sich dann auch meine Idee für ein Online-Angebot entwickeln. 

Unterricht oder nicht

2020 hatte ich mich wegen Corona nach einer weiteren Möglichkeit, Geld zu verdienen, umgeschaut. Ging es mir doch wie vielen, dass mich die Sorge um die Finanzen umtrieb.

 

Den Körper erklären und vieles, was dazu gehört, kann ich, war mein Gedanke. Und so suchte ich nach Möglichkeiten. Gefunden hatte ich dann eine Heilpraktiker-Schule. Sogar in der Nähe meiner Praxis. Welches Glück!

Eines meiner Tafelbild aus diesem Frühjahr.

Doch über die Zeit zeichneten sich mit verschiedenen Ereignissen dann in diesem Frühjahr ab, dass es besser für mich ist, es zu lassen. Das war meine Entscheidung. Trotz der Unterstützung, die mir angeboten wurde. Doch es war für mich jedesmal wie eine Prüfung und ich hatte zunehmend weniger Freude daran und Angst. 

 

Schade! Aber ich finde, bevor es krampfig wird, sollte man aufhören. Und Angst haben vor einer regelmäßigen Aufgabe ist auch nicht gut. So war das dann also auch ein wichtiger Schritt für mich.

Corona geht weiter

Nachdem ich, wie so viele, mich so lange mit der Sorge und teilweise auch Angst durchs Leben bewegt habe, an Corona zu erkranken, gab es dann im Sommer endlich die Möglichkeit, sich impfen zu lassen.

 

Es war zwar schwierig, einen Termin zu bekommen, aber doch auf einmal lief es. Vertragen hab ich die Impfung gut und froh damit war ich auch. Ich konnte zwar wegen meiner Zugehörigkeit zur systemrelevanten Berufsgruppe die ganze Zeit arbeiten, aber mit Impfung war es dann alles ein bisschen einfacher. Und inzwischen bin ich auch Gott sei Dank geboostert. 

 

Und trotzdem beschäftigt mich das Thema weiter sehr - auch wie so viele. Die Fragen, wo uns das alles hinführt, wie lange es dauert und was daraus langfristig übrig bleibt, treiben mich manchmal ganz schön um. Und auch Gespräche mit Menschen, die meine Meinung und mein Verhalten nicht nachvollziehen können, strengen mich an und belasten mich. Nicht weil ich die anderen überzeugen oder bekehren will, sondern weil ich öfter ein Gegenüber habe, dass mir seine / ihre Meinung nahezu aufdrängen möchte. Das gefällt mir nicht, denn ich fühle mich in die Ecke gedrängt. Ich bemühe mich sehr, tolerant und verständnisvoll zu sein, auch wenn die andere Meinung nicht meine ist. Und das erwarte ich auch von anderen für mich. Emotionale Feuerwerke und Anfeindungen helfen hierbei keinem. Und es gilt für mich weiterhin, vorsichtig sein, abwarten und durchkommen. 

Mein Training

Vor ca. 5 Jahren habe ich endlich den Sprung zum regelmäßigen und effektiven Laufen geschafft. Und in diesem Jahr sogar mehrmals 10 km am Stück geschafft. Für mich eine Riesenleistung. Inzwischen kann ich sogar ehrlich behaupten, dass ich gerne laufe und mir etwas fehlt, wenn ich es nicht mache. Das hätte ich niemals gedacht. Und ich werde dran bleiben und meine Routine und Laufstrecke ausbauen.

Essen und mein Gewicht

Genauso habe ich dann durch die Umstellung meines Eßverhaltens vor ca. 15 Monaten und meine Sportroutine meinen Körper wieder zu dem gemacht, wie ich ihn gerne anschaue. Und ich kann ohne schlechtes Gewissen essen und fast meistens so viel, wie ich will. So viel besser als früher! :-)

Wir essen mehr Eiweiß und ich backe mehr selbst

Durch ein paar Veränderungen dessen, was ich esse und dem Blick darauf, warum ich manchmal esse, ist es inzwischen auch ein leichtes für mich, wieder Spaß am Essen zu haben.

Und das passierte privat

Meine große Liebe: Im Sommer waren wir jetzt schon 10 Jahre zusammen und ich bin immernoch so glücklich wie am Anfang. Für mich in den Jahren und Beziehungen davor unvorstellbar. Habe ich doch lange geglaubt, dass meine Vorstellung von Beziehung und Liebe nur ein Wunschtraum ist. 

rote Rosen, die Blumen der Liebe

3. Todestag meines Vaters: Jetzt ist er schon 3 Jahre tot und er fehlt mir noch immer. Und je länger er weg ist, umso mehr fällt mir auf, wie sehr ich in liebe und welch wichtiger Mensch er in meinem leben war und immer noch ist.

Mein Vater vor ca. 30 Jahren

Meine Jungs: Der Ältere bekommt seine erste Radiosendung mit fester Sendezeit und der Jüngere ist bald mit der Ausbildung fertig. Ich bin so stolz auf beide. (Ich würde gerne ein Foto von ihnen posten, doch ich schätze ihre Privatsphäre und ihr Recht am eigenen Bild.)

Duschkabine: Ich hab sie wie die zu erledigende Steuererklärung vor mir hergeschoben und endlich dann im Oktober getauscht. Alleine! Und unser Bad sieht wieder fast aus wie neu!

Endlich die Dusche erneuert inkl. Armaturen

Unser Hundesenior: Der geliebte Hund ist schon über 13 Jahre bei uns und zeigt als alter Hund Verhaltensweisen und Aktionen, über die wir schmunzeln und uns wundern. Doch wir möchten ihn keinen Tag missen und hoffen, er bleibt uns noch lange erhalten.

Mein über alles geliebter Hund

Mehr Zeit für mich & Hobbys: Im Winter 2019 habe ich wieder angefangen zu häkeln und mich auch wieder mehr mit dem Thema Handarbeit zu beschäftigen. Endlich ist wieder Zeit dafür! Genauso wie fürs Lesen. Das habe ich früher stundenlang gemacht und dann ganz lange vernachlässigen müssen. 

Mein Werk vor dem Spannen (Sophies Universe)

Mein digitales Sax: Eine weitere Liebe, die Musik - hören und machen. Durch einen Online-Post hatte ich das digitale Saxophon von Yamaha gesehen. Und über Monate nachgedacht, ob ich es mir kaufen soll. Und nach langem Hin- und Herbewegen in meinem Kopf habe ich mich dann endlich entschieden, es zu kaufen. Das war dann gar nicht so einfach, weil es in der Zwischenzeit nur noch ein paar Anbieter in Deutschland gab, die es vorrätig hatten. Yamaha war wohl selber überrascht, dass sich dieses Teil so gut verkauft. Und die Pandemie tat ihr übriges. Sie beschleunigte wohl den Verkauf und verlangsamte die Neuproduktion. Aber ich habe es dann doch sehr kurzfristig bekommen. :-)

Was sonst noch so los war

Unsere Besucher auf der Terrasse machen uns viel Freude

Und es gab dann auch Schnee

Und wie jedes Jahr gab es wieder Magnolienblüte 🥰

Blumen von meinem Kind

Und der Hibiskus vorm Haus

Mein 2021 in Zahlen

  • Facebook-Kontakte: 115
  • Instagram-Follower: 222
  • Instagram-Posts: 171
  • E-Mail-Liste: 0
  • gelaufene Kilometer: schätzungsweise ca. 800 km in diesem Jahr
  • durchschnittliche Laufgeschwindigkeit: zwischen 8,5 &9 km/h
  • meistgespielte Songs: vieles aus den 80ern, besonders Al Stewart, Fleetwood Mac und Bee Gees

Was habe ich 2022 vor

  • weiter online gehen und noch sichtbarer werden
  • meinen Online-Kurs erstellen und rausbringen
  • Krafttraining verbessern
  • Laufen ausbauen
  • an mich denken
  • Herz über Kopf
  • weitere Wollprojekte
  • endlich wieder fotografieren und besser werden
  • und vielleicht auch wieder mal nähen
  • und noch vieles, vieles mehr ;-)

Und mein Motto für 2022 ist:

"Ich kann und werde es schaffen, mein Business weiter voranzubringen!"

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