Magnesium

Einen schönen guten Morgen! 🌞 

Heute ist Mittwoch und wieder Zeit für Mikronährstoffe. Heute schreibe ich Euch etwas zu Magnesium.

Fast alle kennen Magnesium und setzen es ein, z.B. besonders bei Wadenkrämpfen

Magnesium ist ein wichtiger Mikronährstoff, der für Muskeln und Nerven im Zusammenspiel wichtig ist. Über unsere Nahrung läßt sich der Bedarf heute kaum noch decken. Und unsere heutigen Tagesabläufe, die hektisch und streßig sind, fordern ihren Tribut. Durch den erhöhten Verbrauch dieses Tagesablaufs und durch die verringerte Möglichkeit, es ausreichend mit der Nahrung aufzunehmen, ist Magnesiummangel inzwischen verbreitet. Muskelzuckungen, Wadenkrämpfe, Verstopfung, Unterleibsschmerzen, aber auch Migräne und Schlafprobleme können Anzeichen dafür sein. Wir brauchen Magnesium für Muskeltätigkeiten auf allen Ebenen, sowohl für Anspannung als auch Entspannung, und verlieren es durch Streß, Sport und Schweiß. 

Ich selbst hatte über Wochen Rückenschmerzen, die trotz unterschiedlichster Bemühungen wie Dehnung, Bewegung usw. nicht besser wurden. Durch meinen Sport verliere ich auch übers Schwitzen einiges an Mineralstoffen und so habe ich, nachdem ich mehr über Magnesium gelesen hatte und dann auch noch den Hinweis für besseren Schlaf bekam, mir Magnesiumtabletten besorgt. 

In den ersten Tagen habe ich 2x tgl 2 Tabletten á 400 mg genommen und inzwischen bin ich bei 1 x tgl. 2 Tabletten á 400 mg, denn die Empfehlung der Dgom.de liegt bei 80 bis 600 mg je Tag, abhängig von Problemen und Nahrung. Und so lange ich immernoch nicht annähernd durchschlafe, werde ich auch dabei bleiben. Und wenn sich die Symptome verbessert haben, werde ich auch meine Dosierung wieder neu anpassen. 

Also meine Empfehlung an Euch, schaut Euch an, wann und wie Ihr Muskel- und / oder Schmerzprobleme habt, oder auch Schlafprobleme, und denkt mal über Magnesium nach. Das kann auch „nur“ bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder verminderten Antrieb sein. Es geht ja nicht darum, unbeschränkt Dinge zuzuführen. Aber manchmal ist der Gedankengang hierzu nicht verkehrt und der Körper zeigt uns oft, was er braucht. Wir müssen es nur verstehen.  

Eine schöne Wochenmitte und viele Grüße Martina